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Studie über künstliche Riffe

Zum ersten Mal fördert MARUBIS e.V. zusammen mit der OMCAR-Foundation ein Forschungsprojekt. Die Studie soll über 12 Monate laufen und startet noch in 2012. Unter der wissenschaflichen Leitung von Dr. Balaji, Meeresbiologe und Gründer der OMCAR-Foundation, wird in der Palk Bay vor der südindischen Küste der Effekt von künstlichen Riffstrukturen untersucht. Dort wurden von der indischen Provinzregierung im Jahr 2006 Betonstrukturen in küstennahen Gewässern versenkt, um hier Ansiedlungsfläche und Rückzugsmöglichkeiten für Meerestiere anzubieten

 

Die Studie wird im direkten Vergleich zu natürlichen Seegraswiesenflächen eine Aussage zu den Vor- und Nachteilen künstlicher Riffstrukturen aus Menschhand aufzeigen. Außerdem werden dort alle vorkommenden Arten und die Häufigkeit der Fisch- und Garnelenfauna dokumentiert. Die Studie soll nach Fertigstellung als Entscheidungshilfe für eine Ausweitung bzw. Einstellung des künstlichen Riffprogramms dienen. Die von MARUBIS e.V. finanzierte Ausrüstung dient im Anschluss an die Studie zur nicht-kommerziellen Untersuchung und Beurteilung von natürlichen Riffen, um Überfischung und schädliche Einflüsse auf die Meeresbewohner zu dokumentieren und abzustellen. Weiterhin soll der Bestand und die Habitate der hochgefährdeten Dugongs (Gabelschwanz-Seekuh) in dem Gebiet um Palk Bay ab 2013 untersucht werden. Für die Dugongs sind die Seegraswiesen die Nahrungsgrundlage.

 

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